Frag mal. Herr Eisele im Fragenhagel

Wir haben uns heute mal mit Herrn Eisele getroffen, um ihm ein paar Fragen zu stellen, damit ihr ihn alle etwas besser kennenlernt.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Meistens bin ich in meiner Freizeit politisch aktiv und besuche verschiedene Veranstaltungen wie Parteiveranstaltungen oder Veranstaltungen durch meine Wahlämter. Außerdem mache ich in meiner Freizeit natürlich Musik und verbringe Zeit mit meiner Tochter und meiner Frau. (Mit meiner Familie reise ich gerne in andere Länder.)

Wie sind Sie zur Musik gekommen? 

Zur Musik bin ich in erster Linie durch mein Elternhaus gekommen. Bei uns zu Hause war Musik schon immer ein Thema. Mein Vater ist Hobbymusiker und ich würde sagen, dass ich von ihm auch mein musikalisches Talent geerbt habe. Letztlich bin ich aber durch die Kirche zur Musik gekommen, weil ich Ministrant war und in der Kirche Orgel spielte, was mich dann zu meinem Musikstudium brachte.

Ein Song der Sie geprägt hat:

Wind of Change 

Interessant, wirklich?

Ja, aber ich würde es nicht nur auf diesen einen Song beschränken, sondern vielmehr auf die Musik aus dem Ende der 90er und aus den 2000ern, da ich diese Musik gerne höre und sie mich an eine Zeit zurückerinnert, die noch sehr unbeschwert für mich war.

Wer ist Ihr Lieblingsmusiker?

Im klassischen Bereich wären es Mozart und Wagner. Und im Pop/Rock Bereich sind es Andreas Gabalier,  Helene Fischer, PUR, Bon Jovi. 

Wie gefällt es Ihnen am Gymnasium Münsingen?

Es gefällt mir hier sehr gut, da man als Lehrer viele Freiheiten hat, sich verwirklichen und seine Ideen umsetzen kann. Man kann hier als Lehrer  gestalten! Dazu gehört auch die Unterstützung der Schulleitung, die einen fördert und den Rücken stärkt. Ebenso sind es die netten, motivierten Schüler, mit denen man viele seiner Ideen umsetzen kann – denn was wäre eine Idee ohne jemanden, der sie umsetzt? Es entstehen hier wirklich tolle Projekte und Studienfahrten, die einen prägen und auf die man gerne zurückblickt.

Welchen Beruf wollten Sie früher machen?

Schulleiter  

Was war Ihr Kindheitstraum?

Ich habe darauf hingearbeitet, mir meine Kindheitsträume bereits alle zu erfüllen. 

Warum sind Sie kein Politiker geworden und quälen uns hier mit Musik?

Der Lehrerberuf ist immer sehr abwechslungsreich, jeden Tag gibt es andere Situationen, die spannend sind, und wenn man dann sieht, wie sich die Schüler entwickeln, beispielsweise in einem Projekt, wenn die Schüler dann mit Feuer und Flamme dabei sind und das Ergebnis mit entwickeln und etwas entsteht, dann ist das eine sehr tolle Erfahrung auch für den Lehrer. Ich glaube, das ist für das eigene Leben sinnstiftender als in einem doch schwierigen politischen Geschäft zu agieren. Aber das ist eine interessante Frage, die lässt sich so einfach gar nicht beantworten. Vielleicht ändert sich meine Einstellung dazu auch noch 😉 

Was hassen Sie an Ihrem Beruf?

Eigentlich hasse ich nichts. Man könnte an den ein oder anderen Rahmenbedingungen etwas ändern, aber im Großen und Ganzen fällt mir jetzt nichts ein.

Was ist Ihre Go-to Halloween Verkleidung?

Was heißt das? Ich sehe mich als Zombie, weil ich das ein Stück weit mit Halloween verbinde. Die Gräber tun sich auf und deswegen finde ich Zombie passt ganz gut. Außerdem bin ich ein absoluter Fan von Horrorfilmen 🙂

Warum haben Sie ihr Auto gegen einen Tesla getauscht?

Weil ich das Auto ansich, also den Tesla sehr interessant und innovativ finde und ich gedacht habe: komm jetzt probier mal ein E-Auto aus, ich war kein Freund von E-Autos, das muss ich ganz offen sagen. Ich habe es Tesla aber sozusagen am meisten zugetraut, dass die gute E-Autos bauen, nicht die deutschen Autobauer, sondern ich habe gedacht, okay, es ist ja auch ein einfaches Prinzip,  es ist ja eigentlich ein Computer, der fährt, man hat diesen Bildschirm und über den wird alles gesteuert, schlicht und einfach, ich bin natürlich computeraffin und finde das faszinierend, dass das so problemlos läuft, von dem her dachte ich: jetzt probier ich das mal aus, es ist auch geschickt, weil man hat keinen Kundendienst wie bei einem Verbrenner, man muss nicht in die Werkstatt, sondern man ruft den sogenannten Ranger an, die kommen dann nach Hause und das fand ich halt interessant und wollte gucke, wie das so ist. 

Außerdem habe ich zu viel Strom von meiner PV-Anlage übrig, den ich dann so gut nutzen kann. Also ganz pragmatisch 😉

Was ist Ihr Traumauto?

Mein Traumauto ist ein Audi A5 Cabrio in weiß, oder nochmal einen Audi TT. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Audi TT Zweisitzer, der hatte 300 PS und das war ein super Auto, würde ich sofort wieder fahren. Aber der wird ja nicht mehr gebaut.

Warum trinken Sie jeden Tag SCHWIPSCHWAP?

Weil ich nur Wasser nicht mag, brauche ich etwas Erfrischendes und, weil Schwip Schwap ohne Zucker ist, habe ich Schwip Schwap gewählt, weil Cola oder sowas trinke ich nicht. Es schmeckt und ist ohne Zucker, deswegen ist es so eine Win-win-Situation.

Warum sind Sie immer so fröhlich?

Bin ich das? Das ist mein Naturell. Ich sehe keinen Grund, warum man Trübsal blasen soll. Das Leben ist ernst und schwierig genug. Da muss man gut drauf sein!

Gehen wir mal in den Social-Media-Bereich. Wie haben Sie den blauen Haken auf Instagram bekommen? 

Ich sag mal, der war plötzlich da! Also anscheinend war ich für Instagram wichtig genug, dass man mir den blauen Haken verleiht. 

Sie haben den nicht gekauft?

Nein! Das geht doch gar nicht? Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich wahrscheinlich vorher schon einen blauen Haken gehabt. 😂

Wie bewerten Sie selbst ihre Instagram Beiträge auf einer Skala von 1 bis 10?

Acht!

Was fehlt zur Zehn?

Es könnte manchmal ein bisschen professioneller sein, aber da bräuchte man spezielles Equipment und man bräuchte quasi ein Social Media Team, das mich begleitet, wie bei der Studienfahrt nach Berlin. Aber das wäre  für die Leute nicht ganz einfach, weil ich immer genaue Vorstellungen bei der Umsetzung habe, da bin ich manchmal schwierig und anstrengend für andere. Achso! Die Berliner Reels würde ich als Zehn betiteln. 

Aber so sind leider nicht alle.

Haben Sie einen Zweitnamen?

Nein, habe ich nicht.

Haben Sie einen Lieblings-Kollegen?

Nein! Ich komme mit jedem aus.

Was war Ihre lustigste Unterrichtserfahrung?

Es wird immer noch über meinen Satz „Ich will da rein“ (Bundeskanzleramt) im Reel zur Berlinfahrt geredet. Mir war es todernst, alle anderen haben gelacht und fanden es lustig. Mittlerweile lache ich auch darüber! 

Haben Sie ein Lebensmotto?

We play hard and we work hard. Das ist mein Lebensmotto.

Gut, dann sind wir schon durch mit dem Interview. Vielen Dank fürs Mitmachen. Wir freuen uns schon aufs nächste Interview mit Ihnen oder den vielen anderen Personen an unserem Gymnasium! 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben